Sie waren und sind gefragt: Kompetente Fachkräfte

Eine Fachkraft hat mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung, welche in dualer Ausbildungsform (Betrieb & Schule) erfolgte. In Österreich gibt es laut Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft rund 200 gewerbliche, industrielle und dienstleistungsorientierte Lehrberufe. In Deutschland sind es noch mal über 100 Ausbildungsberufe mehr. 

Ein positiver Trend: Aktuell steigen die Lehrlingszahlen. So berichtet die Wirtschaftskammer Österreich von einem Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Deine Fachkraft macht dein Image.

Arbeitet man mit Betrieben die Fachkräfte ausbilden, kennt man die Verantwortung, Intensität und umfangreiche Tätigkeit, die eine erfolgreiche Ausbildung ausmacht. Theorie der Schule und Praxis im Betrieb reichen nicht immer aus, wenn die Fachkraft nach Abschluss erfolgreich in ihrem Bereich tätig sein möchte.

Gute Lehrbetriebe integrieren daher zusätzliche Trainingszeiten in ihr Ausbildungsprogramm wie zB

o Workshops für vertiefendes Fachwissen
o Trainings mit Expert:innen für fachliche Übungszwecke
o Coachings zur Stärkung und Meisterung persönlicher Herausforderungen
o Trainings für persönliche Entwicklung und soziale Kompetenz

Ein wesentlicher Grund, um die Entwicklung der Fachkraft positiv und hochwertig erfolgen zu lassen. Und, für die Sicherung zukünftig kompetenter Fachkräfte.

Spricht man mit Lehrlingen oder Ausbilder:innen denen diese Unterstützung fehlt, zeigt sich Mangel an Kompetenz, Mangel an Bewerber:innen und Mangel an Motivation. Eine Einstellung die dem Image der Fachkräfte und Betriebe schadet. Auch der Gedanke, man sollte nicht allzu viel in die Ausbildung investieren, da die Fachkraft nach Ausbildungsende gehen wird – ist bedenklich und sehr veraltet.

Bietet der Lehrbetrieb eine hochwertige Ausbildung, ein Umfeld, das sich weiterentwickelt, eine Unternehmenskultur die positiv, gesund und innovativ ist, gibt es für die ausgebildete Fachkraft meist keinen Grund den Betrieb zu wechseln.

Frage an dich: Hast du eine Ausbildung absolviert und danach das Unternehmen verlassen? Wenn ja, warum?

Alle bilden aus.

Es reicht nicht aus, einen oder ein paar Ausbilder:innen im Betrieb die Verantwortung für die Ausbildung zu überlassen. Es braucht alle.

Um die gesetzlich vorgeschriebene Berufsausbildungsverordnung zu erfüllen, hat ein Lehrling 2 bis 4 Jahre Zeit. Dabei durchläuft diese:r unterschiedliche Arbeitsbereiche und meist auch mehrere Teams. Ein Lehrling lernt von allen, weshalb alle direkt oder indirekt Teil der Ausbildung sind.

Während Geschäftsleiter:innen die Teamleiter:innen führt,
sind es die Teamleiter:innen die ihre Fachkräfte im Team führen.
Und dort sind es die Fachkräfte, die die Lehrlinge führen.

Bis auf den Lehrling haben alle eine Führungsposition inne, aber dieser Verantwortung sind sich Fachkräfte oft nicht bewusst. Manchmal wollen sie diese auch nicht, weshalb Unterstützung und Er-Klärung als Erstes erfolgen sollte, um Frust und negative Ergebnisse zu vermeiden. Danach empfehle ich dir eine individuelle Analyse und Schritt für Schritt Entwicklung.

Meistens ist es ’nicht die fehlende Einstellung der Jugend heutzutage‚ oder ‚der fehlende Hausverstand dieser‘. Ursache dieser Vorurteile und Probleme ist fehlende Kenntnis von Aufgabe und Führung – der Fachkraft.

Eine gute Ausbildung fördert stets Lehrling und Fachkraft.

Vermutlich hat schon jede:r von uns Fachkräfte erlebt die überzeugend, richtig gut und kompetent im Umgang waren. Und jede:r von uns hat auch schon die Wirkung vom Gegenteil erfahren.

Wen hast du weiterempfohlen? Warum?
Über wen sagst du heute noch: Die nicht mehr!

Das Image einer Fachkraft ist das Image deines Unternehmens. Wenn beide mit Persönlichkeit und Kompetenz überzeugen, gibt es nur Gewinner:innen.

Fachkräfte mit Führungskompetenz bringen sich, ihr Team und das Unternehmen stetig nach vorne.

Vereinbare einen persönlichen Gesprächstermin.
Lass uns klären, was dich und dein Team absichtl!ch in Führung bringt.

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