Inhaltsangabe

Verbessere deine Ergebnisse mit einer Not-To-Do-Liste

Gutes Zeitmanagement verlangt von dir nicht nur disziplinierte Handlungen, auch bewusstes Nicht-Handeln. Es wird viel darüber gesprochen was getan und erreicht werden möchte. Dabei bleibt oft unberücksichtigt, was nicht mehr getan werden soll.

Eine Not-To-Do-Liste hilft diesen Aspekt zu klären. Dabei kann sie individuell oder als Team Anwendung finden.

Eine Not-To-Do-Liste unterstützt dabei Prioritäten zu setzen und Arbeitsweisen kritisch zu reflektieren. Damit gelingt es Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu erkennen, welche wertvolle Zeit und Energie kosten. Diese Methode ist vielfach einsetzbar und kann beispielsweise bei Projekt- oder Maßnahmenplanung,  Ergebnisorientierung, Weiterentwicklung, Zeitmanagement oder Team-Effektivität eingesetzt werden.

Umsetzung deiner persönlichen Not-To-Do-Liste

Privater und beruflicher Bereich
Erstelle zu jedem Bereich eine eigene Liste. Denke an deine Ziele, Vorhaben, Herausforderungen und Pläne, während du deine Liste von Dingen erstellst, die du NICHT mehr tun solltest – nicht mehr tun wirst.

Sei massiv ehrlich zu dir selbst 
Identifiziere schlechte Gewohnheiten. Mache dir bewusst, welche deiner Verhaltensweisen dich von deinen Vorhaben ablenken. Finde heraus was du tust, von dem du jetzt schon weißt, dass du später sagen wirst: „Hätte ich bloß.“ Prüfe zudem dein Mindset und setze negatives Gedankengut unbedingt mit auf die Liste.

  • Welche Gewohnheiten lenken dich ab?

  • Welche Aktivitäten sind wertlos und vergeuden sinnlos Zeit?

  • Was tust du, um einen Anschein zu wahren, anstatt tatsächlich Ergebnisse zu erzielen?

  • Welche Ausreden hindern daran, dich weiterzuentwickeln?

  • Was solltest du Warum sein lassen? Wovon solltest du loslassen?

  • Wo ist Lösung gefragt, wo du das Problem bevorzugst? Warum?

Lege Maßnahmen fest und setze Deadlines
Einiges wirst du sofort ändern können, anderes hingegen erfordert eine schrittweise Anpassung. Festgelegte Maßnahmen und Fristen helfen dir bei der Veränderung bisheriger Handlungsweisen und Gewohnheiten.

Alte Gewohnheiten - Neue Disziplin

Gewohnheiten verändern bedeutet neue Routinen schaffen. Insbesondere alte, liebgewonnene, schlechte Gewohnheiten erfordern ein hohes Maß an Disziplin und Wollen. Definiere den Nutzen der neuen Gewohnheit, um daraus Motivation zu generieren. Denke daran: „Kein Schaden ist größer als vergeudete Zeit.“ (Michelangelo)

Selbst- und Zeitmanagement im Team optimieren

Für die Verbesserung des Zeitmanagements – sowohl für dich als Führungskraft als auch für dein Team – gibt es bewährte Methoden. Eine davon ist die Erarbeitung einer Not-To-Do-Liste, angepasst an das Ziel und die Themen.

Stelle dich bei Durchführung auf Ablehnung, Konfrontation und Diskussion als Teil des Prozesses ein. Übernimm dabei die Moderation und Führung, mit dem Ziel, offene zugleich positive Kommunikation zu fördern und Rahmenbedingungen zu wahren. Die neuen Erkenntnisse und Vereinbarungen lassen euch eure Ziele anschließend schneller und besser erreichen.

Mit der Nutzung einer Not-To-Do-Liste lässt sich die Produktivität steigern, während Ressourcen geschont und Stress minimiert werden. Doch vor allem dient es: Der sinnvollen Nutzung von Zeit!

(Visited 40 times, 1 visits today)