Hallo!
Ich hoffe, es geht dir – und deinem Team – gut. In dieser Ausgabe habe ich ein relevantes Führungsthema für dich: Mitarbeiterbewertung. Damit förderst du eine gesunde Teamkultur, ein positives Arbeitsumfeld und leistungsstarke Mitarbeitende – und Unternehmensziele lassen sich besser erreichen.
Die falschen Mitarbeiter:innen, machen den richtig guten Mitarbeiter:innen das Leben schwer. Dazu schaden sie Unternehmen von innen und außen. Eine weitere Nebenwirkung davon ist negativer Stress, welcher der Gesundheit enorm schadet.
Als erfahrene Führungskraft kann ich dir versichern: Es gibt wirkungsvolle Lösungen und erprobte Strategien. Auch wenn qualifizierte Fachkräfte schwerer zu finden sind: Mitarbeiter:innen mit einer negativen Einstellung, einem niedrigen Engagement und Mangel an Weiterentwicklung, schaden weit mehr als sie bringen.
Im Ausbildungsprogramm FÜHRUNG ENTWICKELN, mit 24/7 Online-Zugang zu Führungs-Know-How, erfährst du Anleitung und Lösungen. Und weil gute Führung Präzisionsarbeit ist, sind Einzelsettings zur Klärung persönlicher Themen inkludiert.
Das sichert den Erfolg, gibt unmittelbar Kraft und Klarheit.
Mitarbeiterbewertung ABC-Analyse
Führung kann viel, doch nicht jede Person im Unternehmen zu Höchstleistungen motivieren.
Für Unternehmen ist es wichtig, die passenden Talente für sich zu gewinnen. Die Einstellung und das Festhalten von leistungsschwachen Mitarbeiter:innen kostet Unternehmen nicht nur Geld und Image, sondern auch den Verlust richtig guter Mitarbeiter:innen.
Eine Methode zur Bewertung ist die ABC-Analyse. Sie kategorisiert Mitarbeitende in drei Gruppen (A, B und C): A-Mitarbeiter:innen sind High-Performer die sehr gute Ergebnisse liefern, zum Unternehmenserfolg und zur guten Zusammenarbeit beitragen. Während B-Mitarbeiter:innen allgemein solide Leistungen erbringen (mit ein paar Auf und Ab), bleiben bei C-Mitarbeiter:innen die Leistungen unter den geforderten Erwartungen.
Prof. Dr. Jörg Knoblauch, welcher für seine ABC-Strategie-Arbeit große Bekanntheit erfahren hat, gab regelmäßig aktuelle Gallup-Zahlen bekannt, die darauf hinweisen, dass in deutschen Unternehmen rund 70 Prozent des Personals der B-Kategorie entsprechen, 15 Prozent der C-Kategorie und nur 15 Prozent der A-Kategorie.
In der Praxis erfahre ich von Führungskräften hierzu anfangs meist eine positive Anmerkung. Doch nur so lange, bis sie Erkenntnisse wie diese haben:
- C-Mitarbeitende leisten rund zwei Drittel weniger (!) als A-Mitarbeitende. Bei einem Jahres-Bruttogehalt von Euro 50.000,00 (Gesamtbetrag Dienstgeber), bedeutet das einen Verlust von rund Euro 35.000,00 pro C-Mitarbeiter:innen.
- B-Mitarbeitende leisten rund 30 % weniger als A-Mitarbeitende und brauchen enge Führung (Mehraufwand).
- A-Mitarbeitende werden von C-Mitarbeitenden kritisiert und bewusst gestört, weshalb A-Mitarbeitende häufig das Unternehmen verlassen oder aus Selbstschutz die hohe Leistung dauerhaft verringern.
- C-Mitarbeitende können keine A-Kund:innen zufriedenstellen. C-Verkäufer:innen beschweren sich über A-Kund:innen …
- C-Mitarbeitende können keinem A-Produkt den Wert verleihen, den A-Mitarbeitende geben. Das kann zu Beschwerden und weniger Umsatz führen.
- A-Führungskräfte können A-Mitarbeitende führen und B-Mitarbeitende bei Möglichkeit zu High-Performer entwickeln.
- B-Führungskräfte können höchstens B- und C-Mitarbeiter:innen bilden.
- C-Führungskräfte trennen sich von A-Mitarbeitenden und sorgen für Ihresgleichen!
Es sind A-Mitarbeiter:innen, die das Unternehmen voranbringen und nach außen stark präsentieren, während C-Mitarbeiter:innen das Image nach innen und außen mit Worten und Taten schädigen.
Mit der Bewertung deiner Mitarbeitenden prüfst du Stärken und Schwächen deines Teams. Mit der Auseinandersetzung dieser Kategorien verfeinerst du zudem deine Aufmerksamkeit auf entscheidende Fähigkeiten von A-Personal. Mit anschließendem, gezieltem Feedback und individuellen Entwicklungsplänen förderst du den Erfolg deines Teams, das Gelingen von Zusammenarbeit und das Erreichen der Unternehmensziele.
Sei eine A-Führungskraft, die A-Mitarbeiter:innen entwickelt.
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