Vergleich ist das Ende von Authentizität

„Andere schaffen das doch auch.“
„Geht es nur mir so?“ – Ist vielleicht einer der häufigsten Fragen, die ich von meinen Kund:innen als lauten Gedanken mitgeteilt bekomme. Nein, ist meine Antwort.

Vergleiche sind gefährlich – vor allem in Führung. Denn sie führen zu einem verzerrten Blick auf das eigene Vermögen sowie Können, und lösen vielfach unberechtigten Selbstzweifel aus.

Jede:r hat sein ganz eigenes emotionales Erfahren, seine individuelle Biografie, andere Werte und Stärken. Wer sich daher vergleicht, verliert den Blick auf die eigene Qualität. Verliert dabei notwendige Klarheit und den Fokus auf das Wesentliche – was die Lösung des eigentlichen Problems beinhaltet.

Und wer sich mit den eigenen Mitarbeiter:innen vergleicht, trifft meist Falschannahmen. Aus dieser Position heraus ist gute Führung nicht möglich.

Wer sich vergleicht - verliert (ständig).

 – Gabriele Fasching

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